Anzeiger der slavischen Philologie 49

Der ,,Anzeiger für Slavische Philologie“ Nr. 49 (Jahrgang 2021, erschienen 2022) umfasst Artikel aus den Bereichen der allgemein-slawischen, ostslawischen, bosnisch/kroatisch/serbischen und russischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft, außerdem Rezensionen aus dem Bereich der Russistik und Südslawistik. Diese Ausgabe der internationalen slawistischen Zeitschrift enthält Beiträge zur Genese des totalitären Gedächtnisses in der Sowjetunion und Russländischen Föderation (W. Kissel), zu Ernestina Tjutčeva (W. Koschmal), zur Geschichte der Grazer Slawistik (G. Neweklowsky), zum Pflanzennamen Johanniskraut in der Slavia (U. Theißen Pibernik), zu ostslavischen Ortsnamen (J. Udolph), transnationalen und feministischen Mythenumarbeitungen bei D. Ugrešić (Y. Živković) sowie eine Analyse von Reden Lenins (C. Radünzel). Diese werden ergänzt durch Rezensionen aktueller wissenschaftlicher Publikationen von R.-D. Kluge (G. Goes), D. Tomašević (A. Kahrović Posavljak), Zs. Hetényi (A. Meyer-Fraatz) und R. Hansen-Kokoruš/O. Terpitz (A. Richter) sowie einen Konferenzbericht über die 18. Tagung des JFSL.
Der im Folgenden per open access zugängliche englischsprachige Beitrag „Changing the Screenplay“ ‒ Transnational and Feminist Rewritings of Myth in Dubravka Ugrešić‘s BABA YAGA LAID AN EGG gibt einen beispielhaften Einblick in die Ausgabe.

Anzeiger 49: Beitrag Zivkovic „Changing the Screenplay“